Über mich...

Ich bin Jahrgang 1973 und lebe in 15370 Petershagen (Land Brandenburg).

Weihnachten 1982 habe ich eine Beirette K 100 bekommen. Anfangs habe ich nur wenige Fotos gemacht, meist im Familienkreis oder in der Schule.

Auf der Jugendweihe meiner Cousine im Mai 1985 war ein Fotograf aus Fredersdorf, für dessen Tätigkeit ich mich sehr interessierte. Ich fragte ihn über seine Arbeit aus und wich ihn kaum von der Seite. Einige Wochen später sprach mich der Fotograf an, ob ich ihn in der Dunkelkammer helfen würde, weil es in den Sommermonaten sehr viel zu tun gab. Dieses Angebot nahm ich dankend an.
Mit der Arbeit dort entfachte mein großes Interesse an der Fotografie. Ab September 1985 besuchte ich die Arbeitsgemeinschaft „Fotografie“ im Kreispionierhaus Strausberg, heute Landhaus Strausberg.
Ein Jahr später verstarb der Fotograf aus Fredersdorf. Dankbarerweise vererbte er mir seine s/w-Dunkelkammer. Meine Eltern scheuten keine Kosten und Mühen und richteten mir Zuhause meine eigene Dunkelkammer ein, das war ungefähr im Oktober 1985.

Meine ersten Bilder im Alter von neun Jahren

Blumen aus unserem Garten
Zoo Eberswalde
Wie Katze und Vogel
Der Hund Arko

In den folgenden Jahren entwickelte ich Filme und stellte Vergrößerungen für Verwandte, Freunde aus der Schule und anderen Personen her. 
Da mein Interesse an der Fotografie anhielt bekam ich eine Exa 1c.

Im Jahre 1987 wurde an meiner Schule eine Fotoarbeitsgemeinschaft angeboten, dieser trat ich bei. Wir fotografierten zu festlichen Höhepunkten in der Schule und in den Klassen. Außerdem machten wir Ausflüge in die nähere Umgebung und nach Berlin.

In diesem Jahr feierte ich meine Jugendweihe, von dem Geld kaufte ich mir voller Stolz eine Praktica MTL 50.

Die Wende im November 1989 gab uns die Möglichkeit in Westberlin zu fotografieren, dort gab es viel Neues und für uns hochinteressante Motive.

Weiter arbeitete ich in der Dunkelkammer und stellte mich auf neue Chemikalien um. 

Um 1994 arbeitete ich als freier Mitarbeiter bei der Märkischen Oderzeitung und war in der Redaktion der Jugendseite tätig. Die Fotos in der Zeitung wurden noch in s/w dargestellt, so arbeitete ich in der Dunkelkammer weiter.

In den folgenden Monaten und Jahren nahm die s/w-Fotografie einen immer geringeren Stellenwert ein, sodass ich 1996 meine Dunkelkammer auflöste. 

In den Jahren fotografierte ich mal weniger und mal mehr. Heute mache ich die meisten Bilder mit meiner Canon 5D Mark IV oder der Canon 90D. Anschließend bearbeite ich die Bilder mit Adobe Lightroom Classic oder mit Photoshop.

Wenn ich unterwegs bin fotografiere ich meist Landschaften und Architektur, aber auch verborgene und vergessene Orte reizen mich. In den letzten Jahren kam die Nachtfotografie dazu. 
Die s/w-Fotografie habe ich aber nicht vergessen, sie ist immer wieder mal Thema wenn Motiv, Licht und Situation stimmen.

Bei Anregungen, Ideen oder Fragen könnt Ihr gern Kontakt zu mir aufnehmen.

Meine erste Kamera
Meine Exa 1c
Von meinem Jugendweihegeld gekauft
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